Unser Lui benimmt sich seit ein paar Tagen etwas anders und zwar klappt er seinen Schnabel immer wieder mal kurz auf und wieder zu.
Er füttert seine Lissy viel und ich dachte zuerst, er hätte vielleicht ein Kropfproblem. Zusätzlich scheinen wohl beide ein bisschen zu mausern und ich beobachtete, dass er sich vor dem Schnabelöffnen oft am Kopf kratzte.
Ich hatte keine Ruhe und suchte nach einem vogelkundigen Tierarzt hier in der Nähe und wurde fündig.
Lui ist nicht handzahm. Er kommt zwar auf die Hand, lässt sich aber sonst noch nicht ohne beißen anfassen.
Gestern hatten wir dann den Tierarzttermin und ich musste ihn einfangen. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen - heute noch - weil ich mit ihm jahrelang Vertrauen übe und schon schöne Fortschritte sah. Ich möchte ihn nicht stressen, mir tut es richtig weh ihn so "auszuliefern".
Der Tierarzt sagte mir schon am Telefon, dass Lui zu 80 - 85 % an Aspergillose erkrankt ist. Schock!
In der Praxis wurde er gewogen und geröntgt. Er hat 50 g Übergewicht und Verschattungen in den Luftsäcken.
Wieder meinte der TA, er wäre zu 85 % an Aspergillose erkrankt. Um die endgültige Diagnose zu stellen, müsste man endoskopieren und Lui dort für 3 Tage bleiben.
Wir konnten ihn nicht dalassen. Es ging einfach nicht Leute. Sorry.
Meinem Mann und mir fehlte das Vertrauen zu diesem TA-Team. Für uns waren alle wenig einfühlsam - überheblich. Ich beobachtete zweimal zufällig, die scheinbar über uns, grinsende Ehefrau des Arztes, die Blicke mit der Assistentin austauschte.
So ein dämliches Gefühl hatte ich noch nie.
Zu dem Thema Überfettung "verordnete" er Fliegen. Lui war aber noch nie der große Flugkünstler. Er klettert lieber. Darauf ging der Doc dann nochmal ein mit, für mich, blöden Vorschlägen und als ich mich dazu äußerte, kam von ihm nur wieder: "Verstehen Sie? Der Vogel ist zu dick. Das sagte er bereits mindestens 5 mal vorher. Und das haben wir auch sehr wohl verstanden.
Jedenfalls sollen wir jetzt eine Futterumstellung vornehmen. Kein Obst mehr. Nur noch Gemüse. Ein Vitaminpräparat. Keine Ültjes mehr wegen der Verpilzung und auch keine Körner, sondern Pellets.
Bei Verschlechterung Lui's Zustand würden wir uns dann wiedersehen.
Er füttert seine Lissy viel und ich dachte zuerst, er hätte vielleicht ein Kropfproblem. Zusätzlich scheinen wohl beide ein bisschen zu mausern und ich beobachtete, dass er sich vor dem Schnabelöffnen oft am Kopf kratzte.
Ich hatte keine Ruhe und suchte nach einem vogelkundigen Tierarzt hier in der Nähe und wurde fündig.
Lui ist nicht handzahm. Er kommt zwar auf die Hand, lässt sich aber sonst noch nicht ohne beißen anfassen.
Gestern hatten wir dann den Tierarzttermin und ich musste ihn einfangen. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen - heute noch - weil ich mit ihm jahrelang Vertrauen übe und schon schöne Fortschritte sah. Ich möchte ihn nicht stressen, mir tut es richtig weh ihn so "auszuliefern".
Der Tierarzt sagte mir schon am Telefon, dass Lui zu 80 - 85 % an Aspergillose erkrankt ist. Schock!
In der Praxis wurde er gewogen und geröntgt. Er hat 50 g Übergewicht und Verschattungen in den Luftsäcken.
Wieder meinte der TA, er wäre zu 85 % an Aspergillose erkrankt. Um die endgültige Diagnose zu stellen, müsste man endoskopieren und Lui dort für 3 Tage bleiben.
Wir konnten ihn nicht dalassen. Es ging einfach nicht Leute. Sorry.
Meinem Mann und mir fehlte das Vertrauen zu diesem TA-Team. Für uns waren alle wenig einfühlsam - überheblich. Ich beobachtete zweimal zufällig, die scheinbar über uns, grinsende Ehefrau des Arztes, die Blicke mit der Assistentin austauschte.
So ein dämliches Gefühl hatte ich noch nie.
Zu dem Thema Überfettung "verordnete" er Fliegen. Lui war aber noch nie der große Flugkünstler. Er klettert lieber. Darauf ging der Doc dann nochmal ein mit, für mich, blöden Vorschlägen und als ich mich dazu äußerte, kam von ihm nur wieder: "Verstehen Sie? Der Vogel ist zu dick. Das sagte er bereits mindestens 5 mal vorher. Und das haben wir auch sehr wohl verstanden.
Jedenfalls sollen wir jetzt eine Futterumstellung vornehmen. Kein Obst mehr. Nur noch Gemüse. Ein Vitaminpräparat. Keine Ültjes mehr wegen der Verpilzung und auch keine Körner, sondern Pellets.
Bei Verschlechterung Lui's Zustand würden wir uns dann wiedersehen.